Ist der Digital Workplace nur ein weiteres System im IT-Sammelsurium?
Veröffentlicht am Oktober 17, 2017 by Stephan Schillerwein
Anlässlich der in Kürze in Zürich stattfindenden Konferenz i2 Summit wurde ich von Ellen Trude über meine Opening Keynote für diese Veranstaltung interviewt.
Eine Frage handelte davon, was für mich eigentlich den Digital Workplace ausmacht. Hier die Antwort als Auszug aus dem Interview:
Das ist eine wichtige Frage, denn die Verwirrung um den Digital Workplace wird aus meiner Beobachtung eher grösser denn geringer. Es gibt mittlerweile ja auch eine ganze Reihe von Definitionen für den digitalen Arbeitsplatz – die alle auch nicht verkehrt sind, für einen normalen Mitarbeitenden im Unternehmen aber meistens trotzdem wenig hilfreich sind. Zudem ist der Begriff natürlich automatisch recht IT-lastig. Ein Mitarbeiter bei einem Kunden von mir sagte, als er den Begriff das erste mal hörte: „Toll, dann bekommen wir also neue PC’s!“.
Ich stelle deswegen mittlerweile bereits einen gewissen Verdruss mit diesem Begriff fest. Bei den meisten Unternehmen, die ich in solchen Vorhaben unterstütze, wird deswegen auch gar nicht mehr unbedingt vom Digital Workplace gesprochen, sondern es werden andere Namen verwendet, die den jeweiligen Scope des Projektes besser beschreiben. Dabei stehen dann häufig die Themen Zusammenarbeit oder die Weiterentwicklung der Arbeit generell im Mittelpunkt.
Und genau das macht für mich auch den Digital Workplace aus: er ist die Basis, auf der die Weiterentwicklung unserer Arbeitsweisen, in einer Welt, die immer digitaler und collaborativer wird, erfolgen kann.
Das vollständige Interview findet sich hier:
#i2s17 Der Digital Workplace ein weiteres System im Sammelsurium? Nein, sagt Stephan Schillerwein